31. Mai 2007

WEST HAM United fans, I'm forever blowing bubbles

Before I leave to Düsseldorf with my team tomorrow early in the morning, there is a football song for you to sing and scream and whatever. See you on monday, hopefully!! ;o)



This is one of the greatest football anthems in history. The West Ham supporters sing it before every match. I'm sure you recognize the song from the movie (Green Street) Hooligans, sung by Elijah Wood and the G(reen) S(treet) E(lite). But there is also a recorded version from this song by a Punk band called Cockney Rejects. Click HERE to listen to this version.

If you can not understand the text, here it is:

The original lyrics per first publication.


Verse

I'm dreaming dreams,
I'm scheming schemes,
I'm building castles high.
They're born anew,
Their days are few,
Just like a sweet butterfly.
And as the daylight is dawning,
They come again in the morning.

Chorus

I'm forever blowing bubbles,
Pretty bubbles in the air,
They fly so high,
Nearly reach the sky,
Then like my dreams,
They fade and die.
Fortune's always hiding,
I've looked everywhere,
I'm forever blowing bubbles,
Pretty bubbles in the air.

Source: http://www.wikipedia.com

30. Mai 2007

Glück im Unglück!

Ich weiß nicht, was immer schief läuft, oder ich bin verflucht. *grml*
Ich halte jungen (auch älteren) Frauen die Türe auf. Ich lächele dabei und frage, ob ich noch weiter behilflich sein kann. Dann unterhalte ich mich meist kurz mit ihnen und gehe dann meines Weges mit dem Gedanken, dass es ein gutes Gefühl ist jemanden helfen zu können. An der Uni grüße ich alle meine Mitstudentinnen freundlich, lächele sie an und bin großartig im Smalltalk und habe meistens die richtige Antwort auf irgendwelche studentische Fragen. Ich gebe allen Auskunft, die mich an der Uni ansprechen, wobei ich überzeugt bin, dass die sich immer genau mich aussuchen, um nach dem Weg zu fragen, oder nach irgendwelchen Gebäudenummern, die ich selbst nicht weiß nach der Umnummerierung. Wenn nun eine Frau dabei ist, die ich hübsch finde, dann überlege ich mir immer, ob ich sie nicht mal fragen soll, ob wir einen Kaffee trinken gehen sollen. Meist entscheide ich mich an der Uni dann dagegen, weil die Mädels alle wesentlich jünger sind als ich. Aber heute dachte ich bei mir, wenn du in der Stadt bist, dann kannst du das mal machen.
Ich war also im Supermarkt kaufte mir was zu trinken und bemerkte eine junge Dame, Anfang 20, dunkelblondes strähniges Haar, nette Figur, vor den Plastiksmineralwasserflaschen, wie sie ein Sixpack nehmen wollte und ihr 4 weitere entgegen fielen. Ich kam ihr zur Hilfe, lächelte, sagte, dass es wirklich schlimm ist, wie diese Folienverpackung ab und an klebt. Ich fragte sie, was sie noch mache, ob sie noch Lust hätte was zu trinken, auch wenn so mieses Wetter wäre. Sie schaute ganz unsicher und meinte mit einem nicht überzeugendem Lächeln, dass sie es eilig hätte.

Erst war ich etwas verzweifelt, was denn nun schief gelaufen wäre, aber dann sah ich es. Sie hatte zunächsts mal eine Jeans mit FlipFlops an, muah, wie unsexy, dann hatte sie auch noch eine Tasche, die ein Plüschkrokodil war im Einkaufswagen. Außerdem fiel mir dann erst ihr etwas seltsamer Patchouligeruch auf und ich war im Nachhinein doch froh, dass sie meine Einladung nicht angenommen hat, denn seid meiner Ex bin ich allergisch gegen Patchouli. Der Geruch des Todes. Mir ein Rätsel, wie man freiwillig so stinken möchte.

29. Mai 2007

Filmkritik

Heute mal wieder ein Post über einen Film, den ich mir angeschaut habe. Heute ein Film, der schon länger auf DVD draußen ist, nämlich: Black Dahlia.
Black Dahlia ist ein Krimi, der auf einem realen Mord basiert, der in den 1930er Jahren in Los Angeles begangen wurde. Der Film ist in einem bräunlichen Ton gehalten, um den Retrolook besser darzustellen. Ich weiß nicht ob ihr das kennt, aus den ersten Farbfilmen, die entstanden sind? Die Hauptrollen spielen ein fantastischer Josh Hartnett, der auch schon in Lucky Number Slevin, in solch einer etwas ausgefallenen Rolle glänzte und dem diese Retroklamotten einfach klasse stehen. Er spielt einen ehemaligen Mittelgewichts Boxer, der während der Prohibition in den Polizeidienst eintrat. Sein Partner, Aaron Eckhart, ebenfalls ehemaliger Boxer, allerdings im Schwergewicht, ist ein charismatischer Mensch, der unbedingt Erfolg möchte und den sein persönliches Schicksal dann während des Films in den Tod treibt. Daran nicht ganz unschuldig ist seine Freundin, die sich gleich zu Beginn in Josh Hartnett verliebt, gespielt von Scarlett Johannson. Ihr Schicksal verbindet mit dem aktuellen Fall, an dem die beiden Kollegen arbeiten, dem Mord an dem Starlett Betty Ann Short, gespielt von Mia Kirshner. Betty Ann Short nun sieht einer reichen High Society Lady ähnlich, Madelein Linscott, die von Hilary Swank wirklich ausgezeichnet dargestellt wird. Die Schicksale der Charaktere verweben sich miteinander und die Polizeiarbeit, ihre etwas skurrilen Methoden und die Moralvorstellungen dieser Zeit werden hervorragend angeschnitten vom Regisseur Brian da Palma. "Ein Film Noir über Liebe, Hass und Intrigen, der Realität und Fiktion miteinander verschmilzt". So steht es auf dem Cover der DVD, dem kann man nichts hinzufügen. Sehr empfehlenswert für Leute, die ungewöhnliche Filme mögen.


Piraten der Karibik habe ich im Kino gesehen am Freitag, der war auch toll. Klassen besser als Teil zwei und ein Muss für alle, die den ersten Teil sahen und wissen wollen, wie das Abenteuer von Jack Sparrow ausgeht. Dazu keinen gesonderten Beitrag, denn viele werden den Film kennen, gesehen haben und außerdem benötigt der Film nicht noch mehr Werbung meinerseits, um gepusht zu werden. ;o)

27. Mai 2007

Ich möchte mit einem Vorurteil aufräumen!

Also, nun mal ganz im Ernst, Männer sind doch wirklich nicht unordentlich!! Wir sind nur meist zu faul müde, um unsere Klamotten SOFORT in den äh, die Kleiderschränke zurückzuhängen. Außerdem finden wir so immer schnellstmöglich die passende Hose, das passende Oberteil zur passenden Gelegenheit.

24. Mai 2007

Meine neue Terrasse!

Juchu, nach einem Jahr Planung, buddeln, Schubkarren be- und entladen, nach 4 gefüllten 6-Kubikmeter-Container mit Erde, Beton und sonstigem Kram, ist endlich unsere neue Terrasse fast fertig. Es wird auch Zeit, es ging mir auf die Nerven wie unentschlossen doch Eltern so sein können. Einer wollte dies, der andere das und am Ende wurden ich und mein Bruder gefragt, weil schließlich einer von uns beiden das Haus erben wird. ;o) Nachdem die Art der Steine schon zu Beginn feststand und auch, dass die Terrasse um einiges größer werden sollte, war die Form, der Anschluss an den Garten und all das ein großes Problem. Ok, der Garten ist noch nicht fertig, aber morgen dann die Terrasse und wir können endlich mal draußen essen und nicht immer im Wohnzimmer und wir können abends draußen sitzen, Karten spielen, oder mit der ganzen Familie ein Glas Wein trinken. hier seht ihr die Terrasse von oben, wie ich sie aus meinem Küchenfenster heraus erblicke, einmal nach rechts und nach links gegen das Haus fotografiert. Die Granitsteine finde ich persönlich toll und das macht es doch sehr schick, wenn man drauf sitzt, oder meint ihr nicht?

Vielleicht wird der gesamte Garten dieses Jahr noch fertig, dann bekommt ihr bilder von unserem komplett neuen Reich. Die Eideechsen fühlen sich übrigens auch mit der umgestalteten Terrasse bisher sehr wohl und sie habe immer noch Freude daran uns alle zu erschrecken, wenn sie von der warmen Hauswand springen und aus ihren Löchern rennen. :o)

23. Mai 2007

Ein Tribut

Hey, heute muss ich einfach mal einen Text über meinen sportlichen Helden schreiben. Ich denke Fanwolf liest das hier auch gerne, oder Sina? Er war zwar immer beliebt und auch nicht so übel, aber man hat wohl immer unterschätzt vorallem in letzter Zeit. Es geht um Fußball, also wen das nicht interessiert, der kann hier abbrechen. ;o)

Es fing als ich aus Mannheim hierher ins Saarland zog. In Mannheim war ich in einer Ganztagskinderstätte, aber das änderte sich hier im Saarland dann prompt. Also fing ich an Fußball zu spielen bei dem Verein, dem ich immer noch angehöre und hoffentlich im Dezember dann auch in die Vorstandschaft gewählt werde. Bisher wollte ich nicht, aber nun denke ich ist es an der Zeit dem Verein auch etwas zurückzugeben. Also ich spiele seit ich 6 Jahre alt bin bei der SpVgg Einöd-Ingweiler und wie jeder kleine Junge hatte ich ein fußballerisches Vorbild. Komischerweise war das seit dem Zeitpunkt kein Spieler, der schon viel erreicht hatte, oder weltbekannt war, sondern ein knabenhafter Jüngling, der in Karlsruhe beim KSC spielte und dort in jungen Jahren sein Geld verdiente. Wer hat ihn schon erraten? Klar, es ist Mehmet Scholl. Ich war zu der Zeit schon Bayern Fan, einer musste ja in Opposition zu meinen Opas sein, die VfB Stuttgart, bzw. 1. FC Kaiserslautern Fans waren. Ich hatte sie trotzdem beide lieb. :o) Nun irgendwie ist jeder Junge doch Fan von einem Spieler, von der Mannschaft, die er auch anfeuert. Aber bei mir war das nie so. Ich habe Mehmet einmal spielen gesehen und schon wusste ich, dass wird der Spieler, den ich "kopieren" möchte. Ok, ich muss dazu sagen, dass ich kein fanatischer Anhänger bin, der Tränen vergießt, wenn Bayern mal nicht gewinnt, oder der Vereinsmitglied ist bei den Bayern, oder so oft wie möglich nach München fährt, um sie zu sehen. Bei Gott, das ist mir viel zu engstirnig, denn es gibt auch andere tolle Vereine und Spieler, aber dennoch hängt mein Herz eben am FC Bayern.
Nun zurück zu Mehmeht Scholl: ich bewunderte seine Dribblings und seine Freistöße, die ich immer kopiert habe und früher auch sehr viele verwandelt. Alle Standardsituationen waren bis zur A-Jugend meine Sache, denn ich mag das Tore vorbereiten viel mehr, als das selbst schießen, obwohl mir immer ein Instinkt für die richtigen Situationen nachgesagt wird.
Leider hat Mehmet Scholl nun nach langjähriger Profilaufbahn seine Karriere beendet und er wird Bayern fehlen, auch wenn er sehr oft verletzt war in den letzten Jahren. Aber seine Sprüche, von denen hier einige lesen könnt, und seine Stimmungsmache, das wird dem Verein fehlen. Ich werde nie vergessen, wer immer der erste war, der bei Feierlichkeiten dem Trainer, oder Dieter Hoeneß die erste Ladung Weizenbier über den Kopf geschüttet hat, oder wer immer seine Meinung sagte nach dem Spiel, auch wenn es nicht lief. Er war kein Mitläufer, einer der auch mal unbequem war und der dem Verein schmerzliche Worte entgegenbrachte, aber er war immer genuin, daher war, ist und wird er immer mein Held im sportlichen Bereich bleiben.

22. Mai 2007

Aquarium im Mai 2007

Hier auf besonderen Wunsch mal wieder Bilder meines Aquariums, diesmal in Videoform. :o) Ihr seht alle meine Fische und Pflanzen, wie sie im Augeblick vorhanden sind. Leider musste ich einige Suizide verkraften, so dass die Fischzahl schon etwas dezimiert wurde. :o(

21. Mai 2007

Nochmal Bier

Wo wir schon bei dem Thema Bier waren, ich habe im Fernsehen ja eine schreckliche Werbung gesehen. Nachdem die Bierbrauer ja jedes Jahr jammern, dass der Bierumsatz zurückgeht und der Biermischgetränkekonsum rapide ansteigt, haben sie wohl ganz die "kleineren" Biersorten übersehen. Denn der Bierkonsum im Bereich Weizenbier stieg in den letzten Jahren rapide an. Nun zu der Werbung: Krombacher macht nun Weizenbier? Oh mein Gott, ich möchte gar nicht wissen, wie das schmecken soll. Ich probiere im Normalfall jede Biersorte und Krombacher schmeckt einfach nach nichts und wie soll dann erst das Weizenbier schmecken von einer Brauerei, die in einer Gegend liegt, in der Weizenbier trinken so überhaupt gar keine Tradition hat? Bitte, liebe Krombacherbrauerei, überlasst das Weizenbier brauen einer Brauerei, die davon Ahnung hat. Nur weil ihr der größte Brauereikonzern Deutschlands seid, müsst ihr uns das nicht antun. Nicht noch mehr scheinheilige Aktionen, wie die Rettung des Regenwaldes, das ist einfach Augenwischerei. Weizenbier trinkt man von einer bayerischen Brauerei, oder auch mal ein hessisches Schöfferhofer, wenn man den etwas eigenartigen Geschmack mag. Aber mein Favorit, von den deutschlandweit bekannten Biersorten ist und bleibt das dunkle Weizenbier von Paulaner. Ich trinke das dunkle sowieso lieber als das helle, da die dunklen Sorte meist voller im Geschmack sind, wobei nach dem Sport, oder im Sommer beim Grillen auch ein tolles Radlerweizen nicht zu verachten ist. Bananenweizen ist dann doch eher was für abends, weil es doch ziemlich süß und klebrig ist im Mund. Ein großer Geheimtipp noch: Ein Bier, das man leider selten bekommt außerhalb Bayerns, aber das wirklich tiptop im Geschmack ist und jedem zu empfehlen, der Weizenbier mag ist das Ayinger. Ich bevorzuge es ebenfalls dunkel, aber auch das helle schmeckt sehr lecker.
Ebenfalls ein Renner sind die alkoholfreien Weizenbiere, wobei viele von diesen einen sehr eigenwilligen Geschmack besitzen, also lasst davon besser die Finger. ;o)

P.S.: Aber im Moment ist eher Pils und zwar, logisch, Karlsberg Ur-Pils, denn es gibt wieder Zwerge. ^^ Was es mit den Zwergen auf sich hat? Einfach HIER klicken und ihr erfahrt es, wer einen möchte, soll sich melden, vielleicht bekomme ich einen.

18. Mai 2007

Ob ich das schaffe...

Ich habe mir nun vorgenommen bis nach meinen beiden Prüfungen, die beide im Juni sind, wenig bis gar kein Bier mehr zu trinken. Ob ich das schaffen werde? Denn ich habe noch einen kleinen Vorrat an Bier zu Hause.
Nach einigen sehr ausschweifenden Abenden und Tagen in diesem Monat, sah ich mich zu diesem Schritt gezwungen, weil ich auch ein gutes Pädagogikum, bzw. Graecum absolvieren möchte. Es fing am 1. Mai an, ich arbeitet bis um 12 Uhr und dann ging ich auf den Sportplatz und abends als es dunkel und kalt war erst wieder Heim. Ähm, die Uhrzeit? Keine Ahnung, es war dunkel und kalt, allerdings nach diversen frischen Weizenbieren aus dem Fass doch noch erträglich in knielangen Shorts und einem T-Shirt. Ichdenke es war bestimmt nach 1 Uhr und vor 3 Uhr. ^^ Wir haben an diesem Tag mit ca. 15 Leuten 75 Liter Weizen getrunken. Ok, diejenigen, die beim Grillen zu viel gegessen hatten, natürlich weniger als die, die nur zum trinken kamen. ICH habe gegessen, bevor Ihr auf falsche Gedanken kommt. ;o)
Der nächste böse Tag war das ehemaligen Treffen an meiner alten Schule mit anschließendem 10jährigem Abi-Klassentreffen. Es war Gottesdienst, ich war an einer privaten katholischen Schule, die von den Herz-Jesu-Missionaren aus Münster geleitet wurde/wird, bevor sich einige wundern, warum Gottesdienst. Nach dem kurzen Wortgottesdienst, es war 15.45 Uhr fingen wir, Pille Timo und ich an Radler zu trinken. Auf dem ehemaligen Treffen mussten wir bezahlen, daher haben wir "langsam" gemacht beim Trinken. *g* Auf jeden Fall haben wir dort mit 40 Leuten, darunter die Mehrzahl weibliche Personen dann 90 Liter + 4 Kästen Bier getrunken, als ich dann als Erster der Letzten morgens mit dem Taxi Heim bin. Um wieviel Uhr? Nun, also, auch diesmal kann ich Euch nur ungefähr sagen. Es war schon hell und die Vögel zwitscherten, ich denke es war gegen 6.30 Uhr. Ich bin also ganz schön dort versackt. :o/ Gut, dass ich einen privaten Taxifahrer habe, der immer zu mir an die Tankstelle kommt zum Kaffee trinken. Danke, Sergej, du warst meine Rettung.
Diese beiden Tage waren die Hauptgründe für meinen Entschluss, denn Alkohol macht so vergesslich, also der Vollrausch im eigentlichen. ;o)

Daher drückt mir nun alle die Daumen, dass ich das schaffe und auch keinen Whiskyabend mit meinem Kumpel einlege und wenn, dann nur 1-2 trinken werde.

16. Mai 2007

Raser...

Heute mal etwas ernstes. Ich fahre auch gerne schnell Auto, aber Leute, die unvernünftig sind, die müssten ihr Leben lang zu Fuß laufen. Ich kenne solche Menschen und habe auch shcon einige Unfälle "live" erlebt, weil man zeigen wollte, dass man cool ist. Jeden Tag liest man es und jedesmal wundere ich mich darüber. Fuck, Leute, denkt nach!!

15. Mai 2007

Böhse Onkelz - Mexico

Ok, ok, die Band mag nicht jeder, aber ich mochte und mag sie auch heute noch ab und zu ganz gerne. Das ist mit Sicherheit eines der besten Lieder von den Onkelz. Das Konzert 2002 war auch ziemlich geil, das muss ich zugeben. Also, wer möchte singt und pogt mit, wer nicht, lässt es. Übrigens: Coole Widmung "an alle Hooligans da draußen", hehe.

14. Mai 2007

Referate können toll sein

Also, ich muss mich schon gleich vorweg entschuldigen für den nun folgenden Beitrag. Ich weiß so etwas tut man nicht, aber ich finde es muss sein. An alle meine Mitstudenten, die hier lesen bitte verpetzt mich nicht. ;o)
Es geht um folgendes: Ich habe montags nachmittags ein Seminar, das sich "Literature and Tourism" nennt. Es geht also um das Phänomen des Tourismus, seiner Auswirkungen und die soziokulturellen Hintergründe und dergleichen. Als erstes besprechen wir das Buch "England, England" von Julian Barnes. In dem buch geht es um einen Mogul, der sich England nochmal neu erbauen möchte, nur im Kleinformat, als Krönung seines Lebens sozusagen. Er tut dies auf der Isle of White. Um zu wissen, was die Besucher (Touristen) sehen möchten, führt eine Befragung durch und sammelt 50 Punkte. An Engländern an Touristen ist er allerdings nicht interessiert. Punkt 1 auf der Liste ist: The Royal Family, also die Königsfamilie.
Darum geht es auch in dem Referat, das heute eine Mitstudentin gehalten hatte. Manuel (Anm.: Name der Redaktion geändert) hat eine Aussprache, die schlechter nicht sein könnte. Wobei ichsage, das ändert sich, wenn sie ihren Auslandsaufenthalt hinter sich hat, dann verschwindet der allzu deutsche Akzent im Normalfall (Ich hoffe für sie, sie hat ihn noch nicht hinter sich gebracht). Sie konnte, z. B. kein einziges mal die Worte "necessity" und "cultural" richtig aussprechen.
Dann hielt sie ein Referat, dass eigentlich recht komisch war, wenn es nicht so traurig für sie gewesen wäre. Sie bezog die fiktive Familie des fiktiven englischen Königs des Buches auf die echte Familie. Sie verglich das Königspaar mit Charles und Camilla, wobei ich nun dazusagen muss, dass dieses Buch 1998 erschien, also von Camilla und Charles als Paar nun mal gar keine Rede gewesen sein konnte. Sie bezog den durch Sexaffären belasteten Cousin des Königs auf Prinz Albert von Monacco, nicht auf Prinz Andrew, Randy-Andy, wie er so schön genannt wird in England (Sie mag wohl etwas jung dazu sein, um das zu wissen, aber man sollte recherchieren, was sie wohl ungefähr 10 Minuten in der gestrigen Nacht tat). Sie sagte Dinge, die gar nicht in dem Buch vorkamen(!?!), dabei musste sie es lesen, um es zu verstehen und die Textstellen herauszuarbeiten. Diese Dinge könnt ihr nicht mit Nervosität entschuldigen. Unser Professor hat sie dreimal korrigiert und dann nur noch den Kopf geschüttelt. Das beste kam aber auf dem Handout: in diesem Buch kommt Nell Gwynn vor. Diese Figur der englischen Geschichte ist Euch sicher unbekannt, aber den Engländern sehr wohl. Sie war eine Geliebte Charles II. In der englischen Sprache und auch im Buch verwendet nennt man solche Damen, "mistress". Nun brachte sie aber den größten Brüller aller Zeiten und unser dozent lachte sich fast kaputt, denn sie schrieb "matress". Wie ihr erkennt ist das zunächst mal falsch geschrieben ("mattress" wäre richtig), aber hinzu kommt noch die Bedeutung: "mattress" bedeutet Matratze. Eigentlich ein schöner Freud'scher Fehler, aber unter diesen Umständen, ich weiß ja nicht so recht... ;o)

Ich habe zwar meinerseits viel gelacht, dachte aber ich muss das hier erwähnen, damit alle, die hier lesen auch gewarnt sind, dass man sich gewissenhaft auf einen mündlichen Vortrag vorbereiten sollte und nicht einfach alles kurz hinschlampen und das war es. Bin mal gespannt, wie sie das Referat nächste Woche fortsetzt, ich denke sie wird um ein Gespräch mit dem Prof in dieser Woche nicht drum herum kommen.

11. Mai 2007

Diskriminierung!

Trotz der Überschrift ist es für mich persönlich und mein Geschlecht eine positive Diskriminierung, was allerdings für die Frauen wirklich übel ist. Wie ich ja schon einmal erwähnte, habe ich morgen das langersehnte 10jährige Klassentreffen meines Abiturjahrgangs. Ja, ich bin schon so alt :o( Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob ich so einige überhaupt sehen möchte, hmmmmmm. Aber ich geh trotzdem hin, ich bin doch schon neugierig. ;o)
Als gute Vorbereitung bin ich natürlich zunächst mal shoppen gegangen. Allerdings habe ich nicht so tolles gefunden und werde nun eben etwas anziehen, was ich in meinem übervollen Kleiderschrank, äh Kleiderschränken habe. Wären die Frauen dann überhaupt aufs Klassentreffen, wenn sie nicht neues gefunden hätten, damit sie bewundert werden können? *g* Nachdem das also fehlgeschlagen ist, ging ich eben zum Friseur, damit wenigstens etwas neu an mir ist und wenn es nur die Frisur ist. Der Trip wurde zu einem Erlebnis: Solange war ich noch nie beim Friseur, ich glaube ich habe endlich den/die richtige/n gefunden. Zunächst bekam ich mal einen Kaffee angeboten, ok, ich trinke keinen, aber ein Cappuccino mit viel Milchschaum hat es dann doch getan. Sarah hieß die Dame übrigens, die ab jetzt die Verantwortung für mein Styling inne hatte. Sie fragte mich, was ich denn aus meinen Haaren machen wolle. Ich sagte, am liebsten wäre mir eine ganz tolle Frisur, die ich mit Gel/ Schaum/ Spray adrett stylen könne, aber da meine Haare sturer sind als ich, kann man das vergessen." Sie schaute mich misstrauisch an und sagte: "Das glaube ich nicht, ich mache dir eine tolle Frisur." Ich habe den Cappuccino so vor mich hingeschlürft während Sarah mir die Haare schnitt. Als sie fertig war, machte sie mir Gel rein, meinte zu sich: "Mal sehen, ob wir das nicht so hinbekommen". Also es wäre rein theoretisch ein tolle Frisur geworden, mit etwas Punkstyle und hochgegelten wilden Strähnen. Als Sarah nach 10 Minuten merkte, dass das so nichts wird meinte sie resignierend: "Ok, du hattest recht, du kennst deine Haare besser, als ich. Wir machen das anders." Sie hat das Gel nochmal rausgewaschen, mit der Schere die Haare ausgedünnt, sie etwas abgestuft und den Nacken ausrasiert. Ich dachte sie wäre fertig, als sie plötzlich sagte: "Mach mal die Augen zu, ich style nun noch deine Augenbrauen und bringe die Details zum Abschluss." Ich sah sie schief an und sie meinte, dass das nicht schlimmes sei, aber es gehöre dazu, dass ich fürs Klassentreffen auch gut aussehe. Ok, die Augenbrauen waren verständlich und mit dem elektrischen Rasierer auch nicht so schlimm, aber als sie dann das Rasiermesser aufklappte wurde mir schon komisch zumute. Ich bete insgeheim, dass sie meine Ohren dran ließe, mir keine Schnittwunden im Nacken, oder an der Wange zufüge und ließ die Augen geschlossen. Nach dem Schock und der doch schnell vergehenden Zeit, habe ich nun ein tiptop Frisur und werde der sicher beneidet morgen.

Nun komme ich auf mein Thema zurück: Wisst ihr, wieviel mich diese Stunde volles Kopfstyling gekostet hat? Nun nicht neidisch werden all meine Weiblichen Leserinnen ;o) Ganze 14,50€ plus 1,50€ Trinkgeld. Also ich finde das hat sich gelohnt und war sehr günstig. Eine Frau hätte wohl das 5fache dafür gezahlt, oder?

Ein Bericht übers Klassentreffen kommt dann eventuell am Montag, falls es etwas interessantes zu berichten gibt. Vielleicht passieren auch Dinge, die man besser für sich behält, oder es wird einfach scheiße, mal abwarten. Also seid gespannt, hehe!

8. Mai 2007

Katzenhitler!

So, ich bin nach einer anstrengenden Woche wieder da, um Eure voyeuristische Ader zu befriedigen. ^^ Ich hoffe ab jetzt geht es Euch dann allen wieder besser, wenn ihr das hier lest und ihr atmet beruhigt auf und seid glücklich!

Bevor ich mal wieder einen längeren Text schreibe, bekommt ihr heute eine dieser Schwachsinnsseiten aus dem Internet zu sehen. Klickt mal drauf. viel Spaß!

My Cat looks like Hitler