23. Oktober 2007

Gartenbilder!



Hier nochmal ein paar Spätsommerimpressionen aus unserem Garten. Wie ihr seht wurde der Kirschbaum nun gefällt, dabei sahen die weißen Blüten im Frühling immer so toll aus :o( Aber, naja, dafür wird der Garten ja ganz neu gestaltet, da muss es halt Opfer geben und das Holz können wir gut für unseren neuen Ofen gebrauchen, d.h. meine Eltern können das gebrauchen. Die Wand hinter dem "Steingarten" wird noch knallrot gestrichen im Frühjahr, dann sieht das perfekt aus.

19. Oktober 2007

Nächstenliebe

Also zunächst mal zu diesem äußerst schwierigen Thema ein paar Vorbemerkungen: Wisst ihr, dass eine konsequente und korrekte Leistungsbewertung (vorallem in der Schule) ohne Nächstenliebe nicht möglich ist?

Das Prinzip Nächstenliebe ist das Grundprinzip der christlich-weltlichen Gesellschaft überhaupt. Ja, egal, ob ihr in der Kirche seid, oder nicht, darauf beruhen die meisten unserer gesellschaftlichen Prinzipien. Klar kommt das Konkurrenzdenken nicht zu kurz und das Leistungsprinzip ist das wichtigste Maß aller Dinge in der westlichen Gesellschaft, aber was wären Schulnoten/Bewertungen für Gehaltserhöhungen/ Aufstiegsnominationen ohne Nächstenliebe? Das ist einfach nicht drin. Nur ist natürlich klar, wo genau eine Definition der Nächstenliebe steckt: Ist es nur die Rücksichtnahme auf einen weniger bemittelten, als ich es bin? Ist es Rücksichtnahme allgemein auf andere? Ist es das Miteinandersein allgemein?

Also ich finde in diesem Zusammenhang sind Toleranz und Nicht-Nachtragend-Sein, die ersten Schritte, die man dahin nimmt. Wenn Euch jemand beleidigt/anmacht/provoziert, bringt es Euch weiter, dass ihr ihn ab dann ignoriert? Selbst wenn ER/Sie Unrecht hätte, dann lohnt es sich darüber nachzudenken, warum er/sie so gehandelt/geredet hat. Wenn ihr beleidigt werdet, was denkt/tut ihr dann? Schreibt ihr ihn ab? Lasst ihr ihn links liegen?
Die eine Reaktion ist ignorant, in dem ihr ihn abschreibt und denkt: Der/Die kennt mich nicht, er/sie hat Unrecht, lass ihn/sie reden.
Eine andere ist: Hm, er/sie war nun frech/provokant, aber vielleicht hat er/sie recht und ich habe auch meine Fehler.

Aber nun mal im Ernst: wenn es ungerechtfertigt war, was er/sie geschrieben/gesagt hat, ist es dann nicht lächerlich, nie wieder mit ihm/ ihr zu reden?


Also ich bin ja eventuell komisch und seltsam und wie auch immer ihr mich bezeichnet möchtet, aber ich konnte bisher jedem Menschen verzeihen, der mir doof kam, oder mich angegriffen hat, egal ob körperlich, oder seelisch. Bringt es mich weiter jemandem nie wieder zu antworten,weil er/sie vielleicht eine andere Meinung von mit hat, oder eine andere Auffassung in einem gewissen Punkt? Kann man nur mit jemandem reden, der die gleichen Interessen vertritt?

Wo wir nun bei einem anderen Punkt wären: Ist Toleranz, denn nur eine Sache, die auf gewisse Punkte beschränkt ist, wie Ausländerfeindlichkeit usw.? Tolerant sein heißt doch andere Meinungen und Standpunkte anzunehmen und somit auch andere Menschen zu verstehen und deren Ansichten anzunehmen, oder etwa nicht?


Also, entweder ich verstehe da was falsch als Theologiestudent, oder ihr/die Gesellschaft redet uns da was anderes ein.

16. Oktober 2007

Verabschiedungs, äh... -kneipentour!






Bilder aus dem "Feinkost Schmitt" zur Verabschiedung von Daniel nach Lüneburg. Er macht dort einen Jurakurs, damit er dann mal eine Stelle als Anwalt bekommt. ^^ Ich kann Euch den Laden nur empfehlen! Preise sind ok, Bedienungen recht hübsch, die Deko und die Tapeten sind alle im 70er Jahre Retro Style gehalten und die Musik ist klasse. Viel Alternative und Clubmusik zwischendurch. Wirklich abwechslungsreich und nicht zu laut, dass man sich auch noch unterhalten kann. Zu finden im ehemaligen Hellmuth's im Nauwieser Viertel, wie alle guten Kneipen/Clubs/Bars in Saarbrücken. Nun ja, Daniel wird das nun in Lüneburg vermissen, denn dort geht nicht viel, hehe. Auf jeden Fall viel Erfolg und wenn ich Euch besuche, dann kennste dich schon in Hamburg aus, gelle, Daniel? ;o)

10. Oktober 2007

De Saarländische He-Man

Jo, mir hann e eigener Vorschbann fer de He-Man kriehd unn wie isses bei Eich? ;o)
Was es nicht so alles gibt und da ich ja mit Stolz Saarländer bin, teile ich dieses wertvolle Video sogar mit Euch! :oP

7. Oktober 2007

Ici, c'est Metz, ici c'est Metz!

Ich war gestern in Metz, nicht nur irgendwo, sondern beim FC Metz Fußball schauen. Der FC Metz ist aufgestiegen von der 2. Liga in Frankreich in die erste und liegt auch am nächsten bei uns. Wir liegen in der Region von Elsass-Lothringen, die ja auch mal ab und an zu unserem Kaiserreich/Regierungsbezirk gehörte.
Nun zur Historie des Fußball in Metz:
Punkt eins: Metz spielt im "Stade Saint-Symphorien", ein Stadion englischer Art, ohne Kurven mit 26.700 Zuschauern, die natürlich nicht alle kamen, aus gutem Grund (siehe nächster Beitrag). Metz hat zwei verfeindete Fangruppen, die Horda Frenetik und die Generation Grenats. Die Gründe für die Feindschaft kenne ich nun nicht, aber das war mirauch bewusst, bevor ich hinfuhr. Dass Straßburg die Erzfeinde sind, war mir auch klar. Das ist so ähnlich wie Dortmund gegen Schalke, nur aggressiver. ;o)
Das Ergebnis war auch fast klar, da der FC Metz erst in die Orange Ligue Une aufgestiegen ist und Racing Straßburg eine etablierte Mannschaft ist, der zwar das Geld fehlt aber die unter Fußball-Fans bekannt sein sollte. Jeff Strasser, der mal beim 1. FC Kaiserslautern spielte und danach bei Borussia Mönchengladbach, spielte bis vor der Saison in Straßburg und nun in Metz. Allerdings ist er momentan verletzt. Die Horda Frenetik hat auch eine Fanfreundschaft mit der Generaion Lucifer, einer Hauptfangruppe des 1. FC Kaiserslautern. Nun ok, soweit so gut, Stimmung voll geil, da die Fans von Racing Straßburg dafür bekannt sind, dass sie ihre Mannschaft 90 Minuten anfeuern und zwar mit mannigfachen Fangesängen, die nicht langweilig werden, so wie manche Fangesänge in Deutschland. So war es im Endeffekt auch, dass sie andauernd mit gleicher Euphorie sangen, egal wie der Spielstand war. Ok, Aggressivität gehört wohl dort dazu, anders als bei uns, denn die Franzosen sind auch eher wie die Engländer, lokalpatriotischer als wir. Naja,wir Deutsche haben auch Angst zu behaupten, dass wir stolz sind auf Deutschland/unsere Stadt, da wir dann wieder in eine Ecke gesteckt werden (oder uns gedrängt fühlen), die völlig schwachsinnig ist und total falsche Schlussfolgerungen aus solch einer Aussage gezogen werden. Aber das ist eine andere Sache.
Also, so viel zum spiel bis zu diesem Zeitpunkt: Metz war klar taktisch unterlegen, spielerisch gleichwertig, aber individuell zu schwach als Aufsteiger, um Straßburg gefährden zu können. Das Endergebnis ist demnach auch nicht überraschend, aber dazu mehr, wenn ein Bekannter sein Video bei YouTube hochgeladen hat, denn dann kommt der eigentlich interessante Aspekt, nach dem Vorgeplänkel in diesem Beitrag. ;o)