also, sollte ich jemals eines unserer 2 Häuser erben und dann damit machen können, was ich wollte, so würde ich doch meiner zukünftigen Frau die Planung und Inneneinrichtung überlassen. Denn ich denke, mein Geschmack wäre zu pragmatisch und konservativ, obwohl ich sehr großen Gefallen an modern eingerichteten und auch farbigen Gestaltungen einer Wohnung finde. Aber irgendwie könnte ich das nicht umsetzen. Ok, wenn alles komplett in rosa werden sollte, dann würde ich schon ein Veto einlegen, klarer Fall. ;o)
Aber ein Zimmer würde ich mir unbedingt selbst einrichten und für mich alleine reservieren lassen. Und zwar wäre das ein Zimmer, das an allen vier Wänden mit Bücherregalen zugestellt wäre. Die würde ich voll stellen mit all meinen/unseren tollen Büchern und sie natürlich nach Themen und chronologisch ordnen, wie sich das in einer Bibliothek so gehört. Die Regale sollte womöglich in dunklem Holz gehalten sein, Kirsch, oder so etwas in der Art. Der Fußboden ist natürlich auch aus Holz mit tollen wuchtigen Teppichen darauf. Ihr wisst schon, so dass es aussieht wie im 19. Jahrhundert. Dann müsste da noch natürlich eine kleine Barecke rein, wo die teuren, äh guten Whiskeys und Sherrys usw. einen tollen Platz bekämen. (Das Bier würde woanders an keinem so exquisiten Platz stehen). Natürlich wäre dort auch ein Platz für einige tolle handgedrehte dominikanische Zigarren. Obwohl ich eigentlich Nichtracuehr bin, finde ich, dass Whiskey und Zigarren toll zusammen passen. Wenn der Raum groß genug wäre und die Statik auch in Ordnung und ich zusätzlich noch genügend Geld dafür hätte, dann käme dort noch ein Billard, bzw. Snookertisch in die Mitte. :o) Darüber ein Leuchter, der nur schummriges Licht wirft, aber dafür nur den Tisch beleuchtet. ;o)
Dieser Raum würde selbstverständlich nur zum Relaxen, Lesen, Entspannen, oder zusammen sitzen und erzählen genutzt. Er wäre natürlich auch nicht exquisit für mich reserviert, denn mit der Frau/Freundin entspannt zusammen zu sitzen und zu reden, bzw. zu lesen ist doch was tolles. Jeder entspannt und doch spürt man die Nähe des anderen. Billard ist übrigens kein so schweres Spiel, auch das könnte man zusammen spielen.
Hach ja, solche Tagträumereien sind doch was wunderschönes. *seufz*
27. Februar 2007
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