21. November 2008

Rückspiegel

Wieder einmal einige Tage nichts hier gepostet, obwohl ich einige Ideen und Beiträge hätte, die ich veröffentlichen könnte. Noch nicht einmal andere Blogs gelesen habe ich, weil mich auch wieder einmal zur Zeit nichts so richtig interessiert. Ich geh arbeiten, mache mein Training mit den Mädels, geh zu meinen diversen Sitzungen, aber Lust habe ich eigentlich zu nichts von all dem. Diese Phase kommt zu oft und hält zu lange an und ich habe Zweifel, ob ich es bald noch von alleine aus so einer Situation schaffe. Dieses Mal haben mich 3 Menschen gerettet, aber sie mussten alle zusammen zu mir durchdringen, dass ich mich aufraffe hier zu schreiben und daher bedanke ich mich nun auch bei Ihnen:

Erstens der Angela, die mich NIE vergisst, auch wenn ich ihr mal wieder 5 Monate nicht maile, obwohl ich so oft an dich denke und es immer toll ist von dir zu lesen und unsere neuesten Büchererfahrungen auszutauschen.

Zweitens der Liz, die einzige der Drei, die ich auch persönlich treffe, weil sie hier wohnt. Du bist eine ganz liebe und wir haben usn von Anfang an gut verstanden. (Steinböck eben, hehe) Danke, dass du mir zuhörst und du dir Sorgen um mich gemacht hast... Du weißt aber auch, dass ich im Gegenzug auch immer für dich da bin!

Drittens möchte ich meiner Lieblingsfotografin ( *smile*) danken, mit der ich mich auch gleich super verstanden habe und dann gleich sooooo oft telefoniert, aber seitdem nicht mehr, hm warum denn eigentlich nicht? *grübel* Wir sind uns auch sehr ähnlich und ich lese deinen Blog wirklich gerne, weil du das schaffst in Worte und vorallem Bilder zu fassen, was ich nicht kann, in den Situationen/Momenten, in denen wir uns gleich fühlen (Was wir übrigens recht oft tun). Danke fürs Schreiben und das Vertrauen in mich deine Gedanken lesen zu lassen und sie mir zu schreiben. (Antwort kommt spätestens Sonntag, versprochen!!!)

Ich mag Euch alle drei sehr sehr, ich spreche wahr, wenn es Euch gefällt (Zu viel Stephen King "Der dunkle Turm" gehört, ihr merkt es *grins*)

Wenn ihr wissen wollt, wie es mir geht und wie ich mich so oft fühle in letzter Zeit, dann lest und hört (bei Klick auf den Link) folgenden Liedtext:

Rückspiegel

Er sucht in seinem Wortschatz
nach einem Wort für das Gefühl
ein Leben in der Großstadt
30 Jahre ohne Ziel

Wie hässlich werden Menschen,
wenn sie gar nichts mehr bewegt
kann er sehr gut selber sehen
auch wenn der Rückspiegel beschlägt

Dieser ewig gleiche Weg,
der ihn nicht mehr länger trägt

Chorus: Auf der Straße liegt der Regen
in seinem Wagen die Musik
er fährt noch einmal durch die Gegend
in der sein Herz begraben liegt

Versprochen ist versprochen
doch für wen und warum hier?
ein paar Freunde, die nur hoffen,
dass er mit Ihnen vegetiert.

Ein paar Lügen auf der Suche
nach einem guten Platz im Zoo
versaut man seinen Stammbaum
und seine Libido

Da liegt ein schöner neuer Plan,
er muss nur etwas länger fahrn

Chorus: Auf der Straße liegt der Regen
in seinem Wagen die Musik
er fährt noch einmal durch die Gegend
in der sein Herz begraben liegt

Schmeiß den Wagen an
der Wind zieht übers Land
schau nicht länger hin,
wo die anderen sind.

Lass sie einfach stehen
zerschlage dein System
setz deine Ruf aufs Spiel
und erwarte nicht zu viel.




(Ok, auf das Ende warte ich noch, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass mir das Ganze auch noch passiert und ich einen Weg finde)

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